SuS Buer Tischtennis
  SuS - Sande
 

Vorbericht
Am "judegement day" gehts es gegen die uns bekannten Sander schon (fast) um alles - wir als 0:8-Lutscher erwarten die mit 0:6 ebenfalls ganz unten zu verortenden Nordlichter aus der Nähe von wilhelmshaven, der (mögliche) Verlierer (sprich: Sande...) muss sich schon mal mit der BOL vertraut machen. Aufgrund der Tatsache, dass wir dort auch noch durchgereicht würden, bleiben wir doch lieber in der LL...
Der TuS wird alles geben, um seinerseits die eigene Haut zu retten. Wir erwarten daher eine hochmotivierte Truppe in Bestbesetzung - demnach würde hinter Dauerbrenner Frank Black auch der spinfreudige Michael Heyen die Reise an den Suttbach mitmachen. 
Wynand Olierook, Konter- und Blockspezialist und einer der zahllosen Oranje-Legionäre in der LL, käme in dem Fall an Brett drei zum Zuge. Dahinter lauert bereits Henning Hartmann, der einst im Schicksalsspiel in Buer als Reservist zweimal trotz Matchbällen gegen Malte und Vaupelinho unterlag - er ist längst in der LL angekommen und als junger Angriffsspezialist eine Stütze der Mannschaft. Robert Schulz, unangenehm benoppter Stocherer, lauert dann an 5, es bleibt indes fraglich, wer überhaupt die hinteren Positionen bekleiden wird. Mit Ralf "The Warrior" Krieger  und Peter "das Frühstückchen" Knoppe haben die TuSler noch zwei weitere spiel- und leistungsstarke Akteure im Köcher! Insbesondere Knoppe kann mit einer fulminanten 4:1-Zwischenbilanz aufwarten, er unterlag nur dem starken Scholl (Jever).
Gut möglich, dass der TuS Sande mit sieben Mann (plus X) anreisen wird, um auch nach der Partie in Buer und dem darauffolgenden Partyabend (aus welchem Grund auch immer) am Sonntag um 11 Uhr in Venne ebenfalls noch handlungsfähig zu sein!
Dabei gilt Frank Black und Co. auch an dieser Stelle unser Dank für das Entgegenkommen in puncto Spieltermin - um 16 Uhr hätten wir ohne Saffran antreten müssen... wir starten nun um 19 Uhr, Alte Halle am Busbahnhof (Suttbach-Dome).   

Spielbericht
Tja, aus dem herbeigesehnten ersten Saisonsieg wurde nichts - die Sander präsentierten sich auch ohne Michael Heyen kampf- und willenstark. Wir bieten im Doppel unseren Berliner Vaupel auf, der mit Stüer das Doppel 3 stellt. Weiher daher nur Einzel.  Michi/Malte ziehen sich zunächst Olierook/Schulz, wobei im ersten Satz noch nicht allzu viel läuft (3:1). Hinni/Simon sollen gegen Black/Krieger nachlegen, vergeben aber jeweils gute Führungen in Satz 1 und 2 und vergeigen in Vier gegen eine doch recht homogene Rechts-Links-Kombination. Stüer/Vaupel harmonieren derweil zwar wie in alten Zeiten, müssen aber auch das gute Zusammenspiel von Hartmann/Knoppe anerkennen und kriegen im 4. Satz ein10:6 nicht nach Hause (1:3). 
Oben hadert der "im Urlaub sehr fett gewordene" (O-Ton Saffran) Michi gegen Olierook, schummelt sich irgendwie in den Fünften, um seinen niederländischen Widersacher dort scheinbar wehrlos auf 9:6 davonziehen zu lassen. Mit einer Fünfpunkteserie zieht er sich dennoch dieses so wichtige Match gegen den fleißigen Gäste-Zweier. Auch Hinni geht an Tisch zwei gegen Black über die volle Distanz - leider nicht mit weiteren Parallelen zu Michis Erfolg (2:3). Mitte: Stüer lässt an die legendäre Partie in Sande gegen Ingo Böger zurückdenken, als er den ebenfalls gefährlich noppigen Schulz demontiert - nach 2:11 in Satz eins... Weiher scheitert gegen den guten Hartmann, der letztlich zwingender spielt.
Unten muss Malte gegen (Ex-)Lieblingsgegner Knoppe ran, dessen aktuelle Spielweise alledrings keinerlei Vergleich zu vergangenen Serien zulässt. Sicher und mutig zwingt der Sander Malte ein ums andere Mal zu Fehlern und in den finalen Abschnitt - hier ist unser Kapitän am Ende der Glücklichere. Simon macht nebenan gerade kurzen Prozess mit Ralle Krieger (3:0). Zwischenstand: 5-4 für uns!
Oben muss sich Michi dann steigern, will er gegen Black mithalten. In einem nervenaufreibenden Spiel bewegen sich zwar beide Protagonisten auf Augenhöhe, am Schluss aber kann Black für Sande gleich mehrere Matchbälle abwehren und zieht sich das Ding in der Verlängerung des Fünften. Abermals kommt Hinni am Nebentisch nicht auf die Idee, sich eine eigene Dramaturgie auszudenken und geht parallel mit Bläcky und Michi in die Verlängerung des letzten Satzes gegen Ollie Olierook - mit dem besseren Ende für uns trotz starker Aufschläge und eines enorm effektiven ersten Topspins seines Gegners. Stüer dann aber hilflos gegen Hartmann, Weiher glücklos gegen Schulz in einem gefühlt zweistündigen Auftaktsatz, den sich der Sander nach etwa einem Dutzend Satzbällen für unseren Mambo holt. Auch Satz zwei geht in der Verlängerung an Schulz, im Dritten hat Mambo dann nichts mehr zuzusetzen. Unten: Malte gegen Krieger entwickelt sich zur Nervenschlacht, die natürlich in den Finalsatz geht. Hier wollte Malte dann eigentlich seine konditionellen Vorteile in die Waagschale werfen, berücksichtigte dabei aber nicht, dass sich eben jene Vorteile ja auf Seiten des Gegners befanden. Dank einer recht guten Quote auf Vor- und Rückhandseite siegt am Ende die Sander Linkspfote denkbar knapp. Auch Simon muss alles geben gegen Knoppe - natürlcih über fünf Sätze. Nervenstark und couragiert spielt Simon bis zum Ende durch und kann ein Spiel auf Messers Schneide am Ende gewinnen - eine Niederlage wäre mit der Gesamtpleite gleichbedeutend gewesen, so aber dürfen wir endlich mal wieder im Enddoppel ran. Michi/Malte kommen dabei mit den schwarzen Kriegern auf der Gegenseite nur schwerlich zurecht und geben erstmal das selbst gesetzte Maximum von zwei Sätzen für den Gegner ab. Dann aber läuft die Buermaschine: die nächsten drei Durchgänge gehen nicht ungefährdet, aber letztlich einigermaßen sicher an uns - 8:8! Ein Ergebnis, das keinem Team hilft, für uns aber moralisch sehr wertvoll ist - und noch werden kann!

 
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