SuS Buer Tischtennis
  SuS - Belm
 

Vorbericht

Tja, nach vier Erdrutsch-Pleiten ist es eigentlich mal an der Zeit, mehr als zwei Pünktchen einzustreuen. Ob das gerade gegen die Concorden gelingt, steht dabei noch in Frage. Zwar konnten wir insbesondere in Belm schon sehr gute Leistungen zeigen, das vergangene Wochenende könnte uns jedoch einen Knacks gegeben haben, der nun erstmal verarbeitet werden muss. Belm reist mit 16:8 Zählern und Rang 6 im gepäck nach Buer, vielleicht können wir unsererseits mal wieder unseren Heimvorteil in die Waagschale werfen. Oben werden wir gegen die Gäste vielleicht nicht Sterne sehen, zumindest aber einen (Stern) erwarten wir bei uns. Der spielintelligente Neu-Student aus dem ehemaligen Osten musste den Platz an der Team-Spitze für Reinhard Bregen-Meiners räumen, der in der Mitte nahezu alles umgeflext hatte. Brett drei bekleidet nunmehr Smudo Rah, der uns hoffentlich besser liegt, als seine MTV-(Ex-)Kollegen, an vier spielt Marathonmann und Linkspfote Axel Kuhnert. In einem unteren Paarkreuz vom wirklich allerfeinsten dürfen wir uns dann auf Udo "Old Chef" Schäffold und Martin Wehrmann freuen - unsere Aufstellung soll derweil auch kein Geheimnis bleiben. Entgegen wildester Spekulationen sind bei uns sowohl Michael "Big Daddy" Stüer als auch Marco "Mambose" Weiher an Bord. Nur Vaupel muss am Samstag (16 Uhr) ersetzt werden - hat einer die Telefonnummer von Stupi? 

Spielbericht

SuS Buer - SVC Belm 9:7 (33:38!) ZULÄÄÄH! Wir leben noch! In eindrucksvoller Manier geben wir ein Lebenszeichen von uns, dass einem Paukenschlag gleichkommt. Als Minimalisten begnügen wir uns mit 33 Sätzen gegenüber 38 Satzgewinnen der Belmer, behalten aber beide Punkte am Suttbach! Wie soll das denn gehen? Der Reihe nach...
Wir spielen mit Vaupelinho, der seine überaus intakte Beziehung zur holden Constanze zwar nicht aufs Spiel setzt, durch sein Mitwirken aber die eine oder andere abstinente Nacht riskiert ( naja, wer die Hände in den Schoß legt, muss noch lange nicht untätig sein, Tommasi...) - wie dem auch sei: Vaupel an Bord, ebenso der wiedergenesene Weiher, Stüer bei Ehefrau und Sohn daheim. Dafür rutsch erneut Vorhand-Monster Simon Andre rein. Belm wird, vermutlich angesichts traditionell knapper Spiele, bestbesetzt vorstellig. Kaptän Kuhnert geht dabei vor spielbeginn aufs Ganze und pokert bei der Doppelaufstellung. Hinterher nahm er die Schuld für die schlappe Doppelausbeute auf sich - zu Unrecht, denn derart gute Doppelspieler und daraus resultierende Duos rechtfertigen eine solche Aufstellung. Daher spielen also zunächst Michi/Malte gegen RBM/Stern. Scout Vaupel meinte dabei, in den ersten beiden Sätzen ein massives Spannungs-Defizit bei Michi/Malte ausmachen zu müssen, was er den beiden sogleich mitteilte - keine Sekunde zu spät, denn nach 0:2 kamen die beiden endlich ins Spiel und gewannen noch in Fünf. Mambo/Simon leisteten gegen Topdoppel Kuhnert/Wehrmann erbitterten Widerstand, wurden aber nur mit einem Satzgewinn entlohnt und verloren somit verdient. Unser neues Dreierdoppel Kater/Vaupel verstand sich derweil prächtig, was auch mit zuletzt vermissten Satzerfolgen zusammenhing - derer standen letztlich drei zu Buche, macht ein abermaliges 3:2, diesmal über die beiden Smudos. Zwischenstand also 2:1, wir liegen ein Break vor! Michi muss nachlegen, sofern wir punkten wollen, mit diesen Mechanismen sind wir vertraut - Michi auch, trotz geklautem ersten Satz fummelt er sich gegen den mit großer Übersicht ausgestatteten Stern zurück ins Spiel, liegt zwar 1:2 hinten, dreht dann aber zum abschließenden 11:6, 11:4 nochmal rrrichtig auf! Weiher dreht dann total durch. Unser sportliches Schwergewicht liegt gegen Bregen bereits 1:2 und 2:9 zurück, ehe er sich dafür entscheidet, fortan keine Fehler mehr zu produzieren. Von den folgenden 23 Punkten macht er satte 20 und holt sich tatsächlich noch den Sieg - el phenomeno war nicht mehr zu bremsen, wenngleich seine konditionelle Grenze wohl schon in Sichtweite kam. Kater muss dann gegen Service-Unternehmer Kuhnert ran und hat keine Chance, ergo ein schnelles 0:2. So etwas kann uns aber heute nicht vom Siegeskurs abbringen, Kater strahlt ab und zieht sich die drei entscheidenden Sätze, sehr zum Unmut des ehrgeizigen SVC-Chefs. Malte aber kann die Concorden um Axel "Axl Rose" Kuhnert besänftigen, indem er sich von Smudo Rah nach guter Führung noch ausweiden lässt. Unten: Vaupelinho spielt gegen Wehrmann, Simon gegen Schäffold. Vaupel und Simon liefern einem unteren Paarkreuz, das zu den besten des Bezirks zählen dürfte, einen großen Kampf und gehen beide in die Verlängerung des Finalsatzes. Während unser Akademiker hier mit 12:10 das bessere Ende für sich hat und damit unseren sechsten Punkt und sechsten Fünfsatzerfolg (!) klarmacht, kann sich Pechvogel Simon nicht einreihen - einer furiosen Aufholjagd nach 0:2 zum Trotz unterliegt er hauchzart. Macht aber immerhin 6:3 für uns, bei 22:21 Sätzen...
Also weiter, Michi erneut mit Problemen gegen einen erstaunlich gefestigen RBM nach dem Weiher-Debakel. Erneut muss unser Einser erst 1:2 hinten liegen, um richtig durchzustarten, 11:6 und 11:5 heisst es im Spielbericht bezüglich der Durchgänge 4 und 5! Weiher kann nicht an seine grandiose Leistung anknüpfen und muss sich Stern ebenso mit 0:3 ergeben wie Seppl Rah, und auch Malte verp***t gegen Marathonläufer Kuhnert - da stand es nur noch 7:6, und die Gäste witterten Morgenluft. Zeitgleich gehen Vaupel und Simon an die Tische. V. legt los wie ein Geisteskranker und flippt und schießt Schäffold vom Tisch (2:0-Führung). Simon verliert den ersten klar, um dann nur noch knappe Sätze auszuspielen, kann aber nur einen holen. Die Partie geht an Wehrmann und die Concordia, die damit ausgleichen. Wir sehen unsere Felle nun bereits davon schwimmen, zu oft hatten wir in vergleichbaren Situationen schon die Seuche. Zum Glück aber haben wir noch unseren wieselflinken Vaupelinho - nur: Belms alter Chef Udo S. ist nicht minder flink, zudem ausreichend spielintelligent und clever, um sich zur Gänze auf Vaupels Waffen der ersten Sätze einzustellen. Schäffold gleicht Vaupels 11:4, 11:4 mit 11:5, 11:5 nahezu gleichwertig, in jedem Fall aber ausreichend gut aus, der Fünfte muss die Entscheidung bringen. Wechselnde Führungen lassen sämtliche Herzschrittmacher in der Halle an ihre Belastungsgrenze gehen, der Hausmeister wurde bereits wegen seines mobilen Defibrillators angerufen, als Thommasi nach Abwehr von gefühlten 100 Matchbällen den eigenen 1000. endlich verwandeln kann! 19:17, 3:2, 8:7 für uns! Das Enddoppel ist fällig, ein Bewerb, der Michi/Malte traditionell liegt - gegenüber aber stehen mit Kuhnert/Wehrmann zwei sehr homogene Akteure, die unlängst selbst Schulz/Heselmeyer düpieren konnten. An diesem Spieltag aber war unsere Kombination die heißere, zudem fiel der gewiss nicht schlechte Wehrmann letztlich doch etwas ab. Michi/Malte holen Satz eins klar und sicher, können damit aber noch nicht die erhoffte Vorentscheidung herbeiführen, Belm kontert. Mit 11:5 und 11:8 aber siegen unsere Jungs letztlich vergleichsweise glatt und holen bei allerletzter Gelegenheit auch mal einen Punkt in weniger als fünf Durchgängen!! Wir melden uns zurück im Kampf um den Ligaverbleib und werden nun gegen SWO Zwo alles versuchen!

 
 
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