SuS Buer Tischtennis
  FC Rastede - SuS Buer
 

Vorbericht
Nun doch bereits am Samstag reisen wir gen Norden, um beim FCR unsere LL-Saison zu eröffnen. Dabei hegen wir grundsätzlich gute Erinnerungen an derlei Eröffnungsspiele, mussten wir doch bei unserem Verbandsliga-Debüt vor zwei Jahren ebenfalls in Rastede ran. Die Vorzeichen sind jedoch dieser Tage andere: So müssen wir nun auf zwei Stammspieler verzichten. Während Thommasi mit Mitgliedern einer Duisburger Familie in Kalabrien weilt, musste Ex-Student Sebastian ein von der "MaßArbeit" vorgeschlagenes Jobangebot als Animateur auf Gran Canaria annehmen - ein Sachverhalt, der uns zur Verlegung des Matches bewegen sollte, was von Staffelleiter Fricke indes untersagt wurde Im Gegensatz zum Vorjahr stellt uns unsere Zweite nun aber ein schlagkräftiges Reservoir an Ergänzungsspielern bereit, was die Sportsfreunde Diekhof und Fischer am Samstag erfahren sollen. Ansonsten gehen wir natürlich als Underdog in die Partie beim VL-Absteiger: alle Akteure erzielten zwar "nur" knapp negative Bilanzen in der VL, dennoch sind die Quotienten mehr als beachtenswert. Auch über die Doppelstärke der Rasteder sind wir uns bewusst und rechnen mit einer Standardaufstellung, die u.a. das gefürchtete Dreierdoppel Kai Ksinsik/Tim Diekhof mit sich bringt.

Die Aufstellung des FC Rastede:
1. Stephan Muscheites
2. Jörn Ksinsik
3. Rudi Albrecht
4. Kai Ksinsik
5. Tim Diekhof
6. Lars Fischer

Spielbericht

FC Rastede - SuS Buer 9:3 (29:18)

Auweia - beim VL-Absteiger aus dem Ammerland kommen wir gleich zu Saisonbeginn mächtig unter die Räder. Dabei wäre mit etwas mehr Fortune sogar noch eine Ergebniskosmetik dringewesen. So aber starten wir mit drei Doppelniederlagen gegen bekanntermaßen starke Rasteder Zweierkombinationen. Geliebäugelt hatten wir mit einem Punkt durch Saffran/Stickel, die sich aber Albrecht/Fischer relativ chancenlos ergeben müssen. Wehrhafter zeigten sich da noch Stüer/Falkowitsch gegen Muscheites/Jörn Ksinsik und Weiher/Simon gegen Kai Ksinsik/Diekhof. Dennoch gehen letztlich sämtliche Dopel mit 3:1 an die Gastgeber. Michi muss dann gegen Jörn Ksinsik ran, Michael spielte gegen Stephan "Muschi" Muscheites. Die Rasteder hatten schon im Vorfeld mit diversen Verweisen auf Trainingsrückstände und "Tennisschuhe an" etwaigen Niederlagen vorzubeugen gedacht - dies trat leider nicht ein. Beide Michaels mussten nach vier Sätzen ihrem Opponenten gratulieren. In der Mitte hießen die Paarungen dann Albrecht vs. Malte und Kai Ksinsik gegen Mambo. Insbesondere Rudi und Malte demonstrierten dann TT auf allerhöchstem Niveau und bewiesen den faszinierten Zuschauern auf der Tribüne, dass man auch in der LL Bälle mit unter 2 km/h spielen kann, was dann immer noch doppelt so schnell ist, wie die eigene Geschwindigkeit. Kein schönes Spiel mit dem besseren Ende für Malte gegen "Mr. 80er-Jahre-Brille". Stickel gewinnt 3:1 und sichert immerhin schon mal den Ehrenpunkt. Mambo zeigt dann zwei glorreiche Sätze und führt völlig verdient 2:0, ehe er zu hadern beginnt und den Faden verliert. Ksinsik kann sich so wieder in die Partie hineinfummeln und gewinnt tatsächlich die folgenden drei Sätze. Unten muss also was kommen. Falkowitsch muss gegen den starken Diekhof ran und ist letztlich ohne Chance - hier lag nun wirklich ein Fall von Trainingsrückstand vor. Große Hoffnungen sah Simon in sich gesetzt, seinen eigenen Anspruch inklusive. Gegner Lars Fischer indes startet furios und trifft in Satz 1 alles. Dann ist Simon dran, kann 2:1 in Führung gehen, es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, der in Matchbällen hüben wie drüben mündet. Auch hier bleibt uns beim 17:19 im Endeffekt nur das Nachsehen und das Bewusstsein, alles gegeben zu haben. Zwischenstand also schon 1:8. Oben nun also Muscheites vs. Saffran und Jörn Ksinsik gegen Stüer - und beide kommen! Während Michi gegen den Rasteder Einser endlich wieder Standard spielt und den Gegner beim 3:0 klar beherrscht, spielt der bislang "trainingsfreie" Stüer kompromisslos wie eh und je und trifft ausreichend gut und viel, um den wahrlich nicht schlechten Rasteder nach verlorenem ersten Satz noch 3:1 abzufangen. Ganz starkes Spiel von unserem Zweier und insbesondere von großer (mentaler) Wichtigkeit für den weiteren Saisonverlauf! Wir verkürzen also auf 3:8, Weiher muss gegen Albrecht ran. Mit dem Mega-Schnitt des Routiniers kommt Mambo (aka Nimbus) gut zurecht, kann aber die Fehlerquote nicht niedrig genug halten - leider 0:3. Damit ist die Partie beendet, wir verlieren und finden uns direkt auf dem vorletzten Tabellenrang wieder. Gegen SWO I in eigener Halle ist nun Wiedergutmachung angesagt (Vorbericht in Kürze).

 
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