SuS Buer - Osnabrücker SC 2:9 (13:28)
Eieiei, das ging gewaltig in die Hose. Ohne Vaupelinho, der erkrankt in Berlin blieb, haben wir keinerlei Siegchancen gegen bis zum Spielende punktgleiche Osnabrücker. Während wir also mit 2:6 Punkten der gefährlichen Zone entgegentaumeln, ziehen uns die nun mit ausgeglichenem Punktekonto ausgestatteten OSCler langsam davon. Doch der Reihe nach: zunächst mussten wir Tommasi ja bereits im Doppel ersetzen und stellen demnach um. Neues Einserdoppel: Stüer/Stickel, die einen Satz benötigen, um sich zu akklimatisieren, dann aber Levien/Lauenstein beherrschen. Auch Falkao/Teddy spielen couragiert mit gegen Frankenberg/Hüls, müssen nach fünf gutklassigen Durchgängen aber den beiden sympathischen OSC-Einkäufen gratulieren. Letztlich chancenlos blieben Diekmann/Meyer gegen Kretschmer/Dreier. Zwischenstand 1:2. Stüerminator legt im Einzel für uns vor und zerlegt Levien waidgerecht (3:0), Malte kann aber gegen den sicher und unbequem agierenden Frankenberg nichts ausrichten (0:3). Auch Falkowitsch (gegen einen in hellen Flammen stehenden Mirko "Der Streichholzmann" Kretschmer) und Daniel-San (nach Monaten ohne Ballkontakt mutig und zielsicher, letztlich aber glücklos gegen den aggressiven Hüls) unterliegen glatt. Fiete kann gegen Dreier nur im ersten Satz stören, muss sich dann aber dem sicherer werdenden OSC-Ergänzungsspieler beugen, André zeigt sich gegen Lauenstein wieder von seiner guten, weil kämpferischen Seite, erarbeitet sich nach großem Kraftaufwand gar einen Matchball im Fünften, um doch noch dem Gegner den Vortritt zu lassen - 2:7, der vorzeitige Exitus für unsere angeschlagene Moral. Frankenberg und Levien versetzen uns den Todesstoß und tüten den deutlichen Auswärtssieg des hoch gehandelten Osnabrücker Großvereins ein.
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