SuS Buer Tischtennis
  SWO I - SuS Buer
 

Vorbericht

Es ist eines jener Spiele, die im Vorfeld mit dem Attribut "leicht" versehen werden - zumindest aus der Sicht des Underdogs und damit aus unserer Perspektive. Beim designierten Verbandsligisten (oder angelehnt an P. Frers' äußerungen im Zuge des Hinspiels designierter Oberligisten) können wir befreit aufspielen, wie man so schön zu formulieren pflegt, wenn der Verlauf so deutlich werden dürfte, dass es selbst dem TT-geilsten Freak langweilig werden könnte. Befreit sind wir ferner auch von unserem Zweier Stüer, der zu recht in Reichweite seiner hochschwangeren angetrauten verweilt. Manch anderer würde sogar weniger wichtige Gründe suchen, um die Reise in die schwarz-weiße LL-Hauptstadt anzutreten - wir nicht! In Todesverachtung werden wir uns demnach jener Equipe stellen, die neben dem sportlichen Stellenwert durch ihre "Typen" besticht. So an Brett eins besagter Patric Frers, durch langjährigen höherklassigen Sport mit allen Statuten inklusiver sämtlicher Aufschlagregeln vertraut. Entgegen eigener Prognosen konnte Frers aber in der HR nur eine knapp negative Bilanz erzielen, in der RR steht er derzeit halbe-halbe. Der Druck der Mitte auf Frers und Zweier Thuong Xuan Nguyen ist enorm, zumal auch der kleine wieselflinke Ex-Bremervörder mit seinem Leistungsnachweis im negativen Bereich blieb. An drei spielt Daniel "Bocki" Bock - Leistungsträger, Kapitän, Macher, Spaßvogel, ewiger Student, verlängertes Gehirn des Vorstandes...- die Liste ist unendlich. Daniel kennen wir aus der SWO-Truppe am längsten, was es nicht unbedingt leichter machen wird, ihm seine erst fünfte Schlappe zuzufügen. 

Daniel Bock glänzt auch im administrativen Bereich

An Position vier spielt Angriffsungetüm Ralf Herold, der sich selbst gerne als "Wimmerkönig" bezeichnet - bleibt bei dem Blick auf seine sportliche Vita die Frage nach dem Warum... mutmaßlich macht es ihn fertig, sich vor der Fahrt zur Halle nicht zwischen BMW und Porsche entscheiden zu können, an seiner VH-/RH-Peitsche wird es jedenfalls nicht liegen. Bleibt ein unteres Paarkreuz, das in nahezu jeder anderen Mannschaft oben spielen würde. Vor den grauen (mit Verlaub) Eminenzen Enneking und Röben dürfen wir nicht zu viel Respekt zeigen, um überhaupt in die Nähe eines Zählers zu kommen. Los gehts bereits um 15 Uhr, denn beide Mannschaften müssen nach dem Spiel noch geschlossen zum Achtzigsten von Mutter Röben - wir gratulieren! 

Spielbericht

Wir zogen aus, uns unsterblich zu machen - jemand hätte den Schwarz-Weißen etwas davon sagen müssen! So aber gingen wir fast erwartungsgemäß unter. Wireless (also ohne Weiher...) und ohne Stüer, dafür aber mit Andre "Ted Herold" Beineke und Jonas "Jones" Schönebeck machten wir uns auf den Weg, fehlte eigentlich nur Stupi - der Pegel hätte jedenfalls nur geringfügig höher sein können. Zum Glück hatten wir einen gewissenhaften Fahrer in Person von... ach nein, doch nicht! Zur Sache: Michi scheint seine blütenweiße Weste gegen SW wahren zu wollen, er zeichnet für die ersten Punkte verantwortlich. Dabei ziehen sich Michi/Malte das Doppel gegen gewiss nicht schlechte Bock/Röben, die zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Kater/Jones erwartungsgemäß unterlegen gegen Frers/Nguyen, unsere Not-Kombi "Resurrection" Vaupel/Beini aber startet furios und klaut sogleich gegen Herold/Enne den ersten Satz, ehe letztere stärker werden und das Ding noch drehen. Michi dann easy gegen Nguyen, der zunächst von den Tipps seiner Kollegen aus dem Rhythmus gebracht wurde, dann aber keinerlei Ratschläge erhielt, um dieses Manko zu beheben - Schweinerei! Naja, Kater spielt gegen Petrick gut mit, hadert aber mit seiner und des Gegners Aufschlaglänge. Vaupel liefert in der Mitte ein gutes Spiel gegen einen zeitweise bocklos anmutenden Bocki. Vaupelinho schaufelt die Kirsche immer munter aus der Halbdistanz auf den Tisch, ehe Bock diese dann auf dem Tisch, oftmals aber auch in der Bande oder unter der Hallendecke versenkt. In Satz 5 aber reichen Vaupels mit imposanten 2 km/h servierten Topspins nicht mehr aus, um die heimliche Nr.1 der Schwarz-weißen zu gefährden. Über das Stelldichein Stickels gegen Herold hüllen wir an dieser Stelle einfach mal den Mantel des Schweigens, zu groß war der Leistungsunterschied zwischen dem Oldenburger Industriegebläse und der Bueraner Luftpumpe. Jones und Teddy wehren sich unten nach Kräften, scheitern aber nicht nur am eigenen Respekt vor den grauen SWO-Eminenzen, sondern vor allem an deren sportlicher Klasse. Oben zeigt Michi dann eine seiner schwächeren Vorstellungen gegen Petrick Frers - erstaunlich, ja fast unerklärlich, wo letzterer sein Selbstvertrauen hernimmt. Kater wollte dann auch wieder zurück in seinen neuen Wagen (ehemaliges Taxi aus dem Bahnhofsviertel von Bukarest) und zeigte daher nicht mehr alles gegen Thuong - 2:9 und scheiß was drauf, entscheidend ist doch gegen TTC.

 
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